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Ich heiße Hoff-Mann! Blog 001
Gedanken zwischen Bagger und Kran
Der Werte-Blog von Waldemar Hoffmann
Hoffnung und Mut spielen in meinem Leben eine große Rolle
Man muss kein Prophet sein, um zu ahnen, dass dieses Jahr kein Spaziergang wird. Herausforderun-gen, Herkulesaufgaben und diverse Krisen begleiten unseren Alltag. Kein Wunder, dass viele Men-schen glauben, dass sich manche Entwicklungen nicht aufhalten lassen. Die Zeiten sind eben, wie sie sind – so scheint es. Doch wer sich dieser Perspektive hingibt, gibt die Zukunft auf. Hoffnung ist die Kraft, die mich aufrichtet, wenn alles dagegenspricht. Sie ist nicht naiv, sondern die Grundlage für Gestaltung und Veränderung in meinem Unternehmerdasein.
Ich heiße Hoff-Mann!
Jeder Tag ist für mich wie ein Überraschungspaket und kann meine Vorstellungen innerhalb von Se-kunden auf den Kopf stellen. Denn als Unternehmer erlebe ich regelmäßig Phasen, in denen die Zu-kunft ungewiss erscheint. Wirtschaftliche Schwankungen, politische Entwicklungen und sich wan-delnde Märkte fordern mich heraus und manchmal muss ich die Hoffnung „suchen“. Denn die Wirk-lichkeit ist oft nicht so, wie ich sie an meinem Schreibtisch entwerfe. Gerade deshalb brauche ich Hoffnung – als inneren Kompass und als Antrieb für mutige Entscheidungen. Hier ist mein Name Pro-gramm!
Chance der Bärenraupe, über die Straße zu kommen
Der Dichter und Schriftsteller Rudolf Otto Wiemer hat einen ermutigenden Text geschrieben:
„Keine Chance. Sechs Meter Ashpalt. Zwanzig Autos in einer Minute. Fünf Laster. Ein Schlepper. Ein Pferdefuhrwerk. Die Bärenraupe weiß nichts von Autos. Sie weiß nicht, wie breit der Asphalt ist. Weiß nichts von Fußgängern, Radfahrern, Mopeds. Die Bärenraupe weiß nur, dass jenseits Grün wächst, herrliches Grün, vermutlich freßbar. Sie hat Lust auf Grün. Man müsste hinüber. Geht los ohne Hast. Ohne Furcht. Ohne Taktik. Fünf Laster. Ein Schlepper. Ein Pferdefuhrwerk. Geht los und geht und geht und geht und kommt an.“
Die Bärenraupe ist für mich ein Gleichnis für Mut und Vertrauen. Sie schaut nicht wie gelähmt auf die widrigen Umstände. Sie glaubt an ihre Chance. Sie kriecht los und kommt an. Als hoffender Christ gehe ich, „auch wenn ich viel durchstehen muss“. Mein Vertrauen in Christus ist größer als die Angst und meine Hoffnung stärker als tausend Gefahren.
Hoffnung ist kein Selbstzweck, sondern ein Geschenk, das ich weitergeben möchte.
Hoffnung ist mehr als ein Gefühl – sie ist eine unternehmerische Kraftquelle. Sie motiviert uns, dran-zubleiben, wenn es schwierig wird, kreative Lösungen zu finden und langfristig zu denken. Jede Füh-rungskraft hat die Aufgabe, diese Hoffnung in sich selbst zu nähren und sie in ihrem Umfeld zu stär-ken. Denn am Ende ist es nicht die Angst vor Unsicherheiten, die erfolgreich macht – sondern die Hoffnung, dass unsere Entscheidungen Wirkung zeigen.
Wo Hoffnung eine Stimme bekommt, wächst Zuversicht
Ob meine Arbeit Sinn hat oder nicht, hängt nicht so sehr von der Arbeit in sich ab, sondern davon, welchen Sinn ich ihr gebe. Die Kunst des Lebens besteht darin, jeden Tag mit Sinn und Bedeutung zu füllen und sich den Herausforderungen zu stellen, anstatt vor ihnen zu flüchten. Als Christ setze ich vielen Krisen ein trotziges "Hoffnung – was sonst!" entgegen. Nicht aus Blauäugigkeit, sondern aus einem tiefen Glauben an einen Gott, der ein Leben in Fülle bereithält.
Alles, was mich täglich herausfordert, bewege ich im Gebet – nicht nur für mich persönlich, sondern auch für das Wohlergehen meiner Mitarbeitenden, unserer Gesellschaft, den Frieden und die Welt. lässt mich auch in schwierigen Zeiten zuversichtlich bleiben und ermöglicht es, an Herausforderungen zu wachsen. Und ja, manchmal muss man ein wenig verrückt sein, um die Hoffnung und den Glau-ben an Gott in dieser Welt nicht aufzugeben.
Ich bin überzeugt: Wo wir unsere Hoffnung mit anderen teilen, wo wir ihr eine Stimme geben, da wächst die Zuversicht – auch in uns selbst.
Diese Perspektive liebe ich. Sie ist nicht nur ein zuversichtlicher Ausblick, sondern auch ein herausfor-dernder Appell für Menschen in Verantwortung. Oder wie sehen Sie das?

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